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Die Schreinerei Kaspar feiert 150. Firmenjubiläum

Die vermutlich älteste Schreinerei des Saarlandes feiert 150. Geburtstag – und wird in Ottweiler jetzt in der fünften Generation von Maximilian Kaspar geführt.

Im Wohnhandwerker stand vor gut vier Jahren zu lesen, was noch immer aktuell ist: Klarer Fall, er ist der Miroslav Klose unter den Schreinern im Saarland. Ruhig, aber erfolgreich, wie der deutsche Rekordtorschütze bei Fußball-Weltmeisterschaften: gemeint ist Christian Kaspar. Stille Wasser sind tief, sagt man. Stimmt wohl auch, denn der Chef hier ist die Ruhe selbst und sehr zurückhaltend. Das muss kein Makel sein. Denn ruhig und zurückhaltend muss kein Widerspruch zu clever und erfolgreich im Geschäftsleben sein. Im Gegenteil: Die Schreinerei Christian Kaspar in Ottweiler ist bestens und sehr breit aufgestellt – und sehr zufrieden mit der Geschäftsentwicklung der vergangenen Jahre: „Wir haben nur noch Höhen!“

Wie es dazu gekommen ist? Durch eine konsequente strategische Ausrichtung, die konjunktur- und krisenunabhängig zu funktionieren scheint. Wie das geht? Ganz einfach, indem man unrentable Sachen einfach sein lässt. Oder wie es Christian Kaspar ausdrückt: „Wir montieren fast nie!“ Stattdessen arbeitet die Schreinerei Kaspar für den größten Ladenbauer Europas – ohne selbst je in Erscheinung getreten zu sein. Der Jubiläumsbetrieb ist sozusagen ein stiller Riese, besonders spezialisiert auf Einrichtungen für Läden, Büros, Gaststätten und Wohnungen. Meist im Auftrag, meist für andere – aber eben auch nicht immer.

Seit dem 1. Januar ist sein Sohn Maximilian Kaspar Chef im traditionsreichen Familienunternehmen und setzt zum 150. Firmenjubiläum auf Kontinuität und Weiterentwicklung. Beeindruckend, so eine lange Firmentradition – und immer in Familienhand. Der 37-jährige Schreinermeister zählt gerne die Meilensteine der Firmengeschichte auf: „Die Schreinerei Kaspar wurde 1875 von meinem Ur-Urgroßvater Heinrich Kaspar in Neunkirchen gegründet und ist seither in Familienbesitz. Neben der Möbelwerkstätte betrieb man ein Möbelhaus in der Vogelstraße am Hüttenberg in Neunkirchen. Die Bau- und Möbelschreinerei fertigte bereits im Maschinenbetrieb. Nach Schließung des Möbelhauses in den frühen 1970er-Jahren wurde die Schreinerei von meinem Urgroßvater Christian und später von meinem Großvater Heinrich weitergeführt. 1975 fing mein Vater Christian seine Ausbildung an und machte sich 1983, nach bestandener Meisterprüfung, am neuen Standort im Gewerbegebiet In der Etzwies in Ottweiler selbstständig. Die Räumlichkeiten in Neunkirchen boten keinerlei Expansionsmöglichkeiten und waren im Wohngebiet gelegen.“

Jetzt führt Maximilian die Schreinerei also in fünfter Generation. Dieser Generationswechsel ist auch ein Paradebeispiel für eine langfristig geplante Betriebsübernahme. Na denn, Glückwunsch! Auf die nächsten 150 Jahre der Schreinerei Kaspar…

Mehr Infos: www.schreinerei-kaspar.de